Donnerstag, 18. November 2010

Nur noch zwei Tage bis zur Eröffnung am Petersberg

Am Samstag wird meine Ausstellung am Petersberg eröffnet. Eine Einladung können Sie hier herunterladen.

Der Petersberg“ ist eine Katholische Landvolkshochschule in der Nähe von Dachau, wo ich bereits seit mehreren Jahren regelmäßig Patchworkkurse gebe. Leider habe ich momentan keine eigenen Fotos, aber hier ist eine Aufnahme, die ich von der Homepage des Petersberg gefunden habe:



Petersberg -
der Brunnen vor dem Kursraum,
in dem ich bisher immer unterrichten durfte


Was ich an diesem Haus besonders schätze, ist die freundliche Atmosphäre und das verlässliche Entgegenkommen der Leute im Haus. Außerdem ist es einfach herrlich, sich überhaupt nicht selbst um organisatorische Aspekte kümmern zu müssen. Und sich morgens, mittags und abends zu festgelegten Zeiten an einen gedeckten Tisch zu setzen, mit leckerer Verpflegung und vor allem einem ganz fantastischen Salatbüffet! Und Kaffee gibt es dann auch noch zwischendurch. Da fällt es leicht, sich auf das Arbeiten im Kurs zu konzentrieren. Die regelmäßig wiederkommenden Teilnehmerinnen beweisen, dass dies ein Konzept ist, das aufgeht.

Auch an diesem Wochenende werde ich einen Kurs geben, der dann sozusagen von der Ausstellungseröffnung am Samstagabend nur kurz unterbrochen wird. Dieses Mal heißt der Kurs „UFO-Fertigstellung“. Und vermutlich werde ich selbst bis zur letzten Minute vor der Eröffnung noch an einem UFO arbeiten, das dann noch schnell aufgehängt werden soll wenn die ersten Vernissage-Gäste vor der Tür stehen – das aber eben bis jetzt noch nicht fertig ist…

Denn wie immer vor einer Ausstellung sind in letzter Minute noch viele verschiedene Dinge zu erledigen – Leisten für neue Quilts besorgen, die Schilder zur Beschriftung schreiben, eine Preisliste machen, etc. Vom Fäden vernähen und den heute vollendeten letzten Quiltnähten an diesem einen Quilt ganz zu schweigen.

Diesen letzten Quilt hatte ich eigentlich bereits vor über einem Jahr als Top fertig genäht. Und dann auch gleich auf meinen großen Ständer zum Handquilten gespannt, denn diesen Quilt hatte ich endlich mal wieder mit der Hand quilten wollen. Der erste Anfang, voller Elan. Aber das war’s dann. Vor 10 Tagen habe ich ihn vom Rahmen genommen, die spärlichen bereits gequilteten Linien wieder aufgetrennt und das Maschinenquilten angefangen. Tatsächlich glaube ich, dass er nun viel besser wird, als wenn ich ihn wirklich mit der Hand gequiltet hätte – schließlich wird es seinen Grund gehabt haben, warum das mit dem Handquilten so gar nicht vorwärts ging! Nun aber heißt es, zahlreiche Fäden zu vernähen und dann noch die Randeinfassung und den Tunnel zum Aufhängen anzubringen. Es bleibt spannend bis zum Schluß!

Schauen Sie doch mal vorbei, um zu sehen, ob ich es geschafft habe.

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