Nach all diesen anstrengenden Monaten der Vorbereitung
verlief die Abfahrt eigentlich ziemlich unauffällig. Das Auto war schnell
eingepackt, es hätte auch noch mehr reingepasst.
Und nach einer staufreien
Fahrt durch gefühlte 400 km Baustelle – die letzten knapp zwanzig davon bei
heftig strömendem Regen - bin ich am Dienstagabend in Ste. Marie-aux-Mines
angekommen.
Eine erste Kontaktaufnahme mit den Organisatoren hat sofort
geklappt, die Eglise St. Louis war bereits für meine Ankunft gerüstet.
Und meine Unterkunft habe ich dann auch bald gefunden. Ste.
Marie-aux-Mines hat nicht gerade eine Vielzahl an Hotels, und Privatleute
vermieten während des Patchworkevents Zimmer an Gäste der Veranstalter. Ich
hatte die Ehre, im Chateau mit Blick über das ganze Tal untergebracht zu sein.
Allerdings mit einer etwas abenteuerlichen Anfahrt zwei Kilometer durch den
Wald.
Am Mittwoch bekam ich die Schlüssel
und hatte erst eine halbe Stunde Zeit für mich, um ansatzweise die Hänge-Ordnung festzulegen.
Dann kam der Techniker, der mir beim Hängen half, zeitweise
wurde er sogar noch von einem Kollegen unterstützt.
Und dann war alles bereit für den nächsten Tag.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen