Freitag, 17. Januar 2014

Ohne wirklichen Titel

Ich bin ja eine begeisterte Strickerin, und, wie ich hier schon mehrfach beschrieben habe, auch ganz zufrieden damit, dass Stricken wieder ‚in’ ist. Allerdings frage ich mich manchmal, wo die Geschmacksverirrung liegt, vor allem, wenn ich so etwas sehe:



Jede Tasche kostet 10 Euro, und es gibt sie in vier verschiedenen Farben...
Vielleicht liegt die Geschmacksverirrung ja bei mir – jedenfalls finde ich nicht, dass man der Strickkunst einen Gefallen tut, wenn so etwas produziert wird. Aber ich habe es ja auch nicht unbedingt mit Patchworktaschen... 

Vor drei Tagen habe ich die letzten Stiche an Shapes 10 getätigt, vor zwei Tagen kam dann die erste Packung der nachgelieferten grauen Fäden. Eine Packung fehlt noch. Da ich diese Fäden jeweils nur in einer Packung mit 10 Rollen bestellen konnte, habe ich jetzt bald 70 Rollen grauer Fäden. Das sind einerseits die  Vorteile, wenn man über einen Gewerbeschein an Materialien auch zum Einkaufspreis herankommt. Aber andererseits wäre es in diesem Fall natürlich preiswerter gewesen, einzelne Rollen zu kaufen. Nur, dass ich die wiederum hier im Ort nicht einzeln bekommen hätte, und wenn wieder Fahrtkosten hinzugerechnet werden müssen, dann ist es letztendlich auch egal. Jedenfalls werde ich mir Gedanken machen müssen, was ich mit diesen 70 Rollen fast unberührter grauer Fäden in Stärke 30 anstellen werde - denn viel habe ich in keiner Schattierung gebraucht, von 5 Grautönen sind jeweils 9 Rollen völlig unangetastet, und zwei Grautöne sind in mindestens 10 unangetasteten Rollen vorrätig. Künstlerpech? Oder wie will man das nun nennen? Jedenfalls ist Shapes 10 fertig, meine Versicherungsliste habe ich auch geschrieben, und am Mittwoch geht es nach Freiburg.


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