Nach zeitweiliger Abwesenheit in den Pfingstferien läuft
seit Montag zu Hause wieder alles seinen ‚normalen’ Gang – das Kind ist in der Schule,
fast alle Wäsche ist gewaschen. Und so habe ich am Dienstag das Auto gepackt,
und bin gestern nach Berlin gefahren, da beginnt der Aufbau für die textile art
am Freitag. Zeitweise hatte ich hin und her überlegt, ob ich die Anmeldung
nicht doch lieber rückgängig machen sollte, schließlich ist dieses Mal die
Veranstaltung nicht mit den Patchworktagen verknüpft. Mein Mann aber hat darauf
bestanden, dass ich fahre, und sogar, dass ich noch um zwei Tage im voraus
verlängere, damit ich Berlin auch ein bisschen genießen kann, und nicht nur für
die zwei Tage Stand-stehen die weite Strecke fahre.
Blick aus meinem Fenster. |
Hier also ein paar Berliner Eindrücke – heute habe ich mich
eigentlich nur treiben lassen, zwischen zwei Geschäftsadressen, die ich mir
vorher rausgesucht hatte, bis nun nachmittags der Akku vom Fotoapparat leer
war, was mich dann veranlasst hat, die als Option anvisierte Bootsrundfahrt doch
erstmal sein zu lassen.
Vielleicht gehe ich nachher noch, vor meiner
Abendverabredung. Aber ob die Boote eine Stunde vor dem Fußballspiel noch
fahren?
So viele schöne Magnete - ich konnte mich nicht entscheiden! |
An der Baustelle Spreekanal an der Museumsinsel wirken die blauen Verlegrohre selbst wie eine Skulptur, und alle Betonfundamente sind mit bedenkenswerten Sprüchen verziert:
Und auch sonst wird allerorts gebaut:
Und natürlich wieder viele schöne Spiegelungen auf dem Wasser:
Morgen vormittag kommt dann das echte Kulturprogramm, und am Nachmittag wird schon aufgebaut.
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