Montag, 29. September 2014

Herbstimpressionen





letzte Sonnenstrahlen...

meine erste bevorstehende Weißdornernte

Farbe auf dem Rasen
Perlen an der Schnur










Freitag, 26. September 2014

Ste. Marie-aux-Mines

Wie ich bereits vor einigen Tagen geschrieben hatte, habe ich es dieses Mal in Ste. Marie-aux-Mines tatsächlich geschafft, fast alle Ausstellungen zu sehen. Das erforderte eine systematische Planung, denn als Regionalvertreterin hatte ich mich für drei Male als Aufsicht bei der SAQA-Ausstellung Wide Horizons IV eingetragen, außerdem war am Freitagmittag das Treffen für SAQA-Mitglieder, einen Vormittag hatte ich mich für einen Longarm-Quilting-Kurs angemeldet, und ein bisschen 'shoppen' wollte ich ja auch. Samstag früh waren wir extra mit dem ersten Shuttle-Bus nach Rombach gefahren, um uns von dort aus wieder schrittweise nach Ste. Marie zurück zu arbeiten. Allerdings habe ich die Ausstellung mit den Afghanischen Blättern nur zur Hälfte gesehen. Obwohl wir so früh dort waren, war die Kirche, nachdem ich die erste Hälfte gegen den Strom gesehen hatte, so gerammelt voll (ungefähr drei Busladungen auf einmal waren dort ausgespien worden, die Leute standen Schlange, um in die Kirche reinzukommen!), dass ich völlig verstört aufgegeben habe. Bei solchen Massen zeigt sich auch der Nachteil der mit fest installierten Kirchenbänken ausgestatteten Kirchen als Ausstellungsraum: man kann nur direkt im schmalen Spalt zwischen Bank und Wand stehen, keinen Abstand von den Werken nehmen, um vielleicht etwas andere Perspektiven wirken zu lassen - und wenn dann noch Hunderte von Leuten sich dicht an dicht daran vorbeischieben, bleibt entweder keine Muße, um sich etwas anzuschauen, beziehungsweise keinerlei Möglichkeit, einen Blick von der Kirchenmitte aus auf die kleinen Werke zu erhaschen.
Bei den Musik-Interpretationen der Network Quilter hat mir Randa Stewens' Interpretation der Cello-Suite von J.S. Bach gut gefallen, auch wenn das Foto ihnen überhaupt nicht gerecht wird:


Randa Stewens, drei von sechs Sätzen über J.S. Bach

In Liépvre war die Strahlungsausstellung, die ich eine der eindrücklichsten Ausstellungen dieses Jahr fand - sie wird nicht nur im April in Prag, sondern auch noch im Dezember und Januar in zwei Teilen in München und Freising gezeigt.

In 'meiner' Kirche in Ste. Marie, wo ich vor zwei Jahren meine Ausstellung hatte, war dieses Mal Jana Sterbova aus Tschechien, mit einer Ausstellung mit ausschließlich roten Quilts, und alle waren praktisch gleich groß. Ein sehr geschickter Schachzug, um den Eindruck der Einheit deutlich zu verstärken. Mein Favorit war dieser - er bekommt von mir einen 'Red Dot':

Jana Sterbova, Red Dots

Jana Sterbova, Red Dots, Detail

Eine große Ausstellung war aus Australien geschickt worden. Die waren mir teilweise eindeutig zu bunt, oder zu realistisch/bildlich. Dieses Diptych war mein australischer Favorit:

Dianne Firth, Flow # 3

Dianne Firth, Flow # 3, Detail

Kate Dowty aus England bestach durch feinsinnige Naturdarstellungen:

Kate Dowty, Yellow Fields

Die mit Kettenstich bestickten Indigo-Arbeiten von Anne Woringer habe ich schon bei anderen Gelegenheiten gesehen - sie gefallen mir immer wieder.


Anne Woringer, Crop Circles II

Anne Woringer, Crop Circles II, Detail

Besonders beeindruckt war ich von den großformatigen Quilts von Lisa Karlsson aus Schweden.

Lisa Karlsson, Kajsa
Die sind wirklich alle noch fürs Bett gemacht, und farblich sehr harmonisch und beeindruckend. Lisa sagt von sich selbst, dass sie eigentlich überhaupt nie geschaut hat, was andere im Bereich Patchwork machen, und so hat sie einen ganz eigenen Stil entwickelt.

Lisa Karlsson

Lisa Karlsson

Lisa Karlsson

Für mich waren das die Höhepunkte, wenn auch die anderen Ausstellungen viele interessante Quilts zu bieten hatten. Aber nach zwei Tagen rauscht einem der Kopf...

Dienstag, 23. September 2014

Das bestrickte Fahrrad - Nachtrag

Während ich im Elsass weilte, hat sich ein Mitglied der Gemeinde weiter um die äußere Erscheinung des bestrickten Fahrrades bemüht:


Dadurch hat es nochmal sehr an Ausstrahlung gewonnen, finde ich!

Montag, 22. September 2014

Zurück aus Babylon...

Gestern abend bin ich nach fünf Tagen Elsass,  ohne irgendwelche Zugprobleme, und auch ohne Schwierigkeiten wegen des ersten Schwunges an Oktoberfestgästen, wieder nach Hause zurückgekehrt. (Diese fünf Tage war ich off-line - was eine Erklärung dafür ist, dass mein voriger Post nicht synchron lief mit dem Post auf dem englischen Blog, obwohl das eigentlich so geplant war, ich aber ohne Internetzugang im Silbertal nicht rechtzeitig bemerkt habe.)
Beim EPM fühle ich mich immer ein wenig wie in Babylon. Zwischen Englisch und Deutsch hin und her zu schalten fällt mir sehr leicht, aber wenn ich auf mein immer noch bruchstückhaftes Französisch zurückgreifen muss - und einige Französinnen, mit denen ich mich gerne unterhalten möchte, sind weder des Deutschen noch des Englischen mächtig - und dann zwischendurch noch ein wenig Schwedisch reinfunkt, dann wird es irgendwann babylonisch und meine Zunge und mein Hirn geraten durcheinander. Dieses Mal habe ich auch noch allen meinen Mut zusammengenommen und zwei Spanierinnen auf Spanisch zu erklären versucht, dass ich sein einem Dreivierteljahr Spanisch lerne, aber eigentlich noch nicht viel sagen kann, weil wir immer noch keine Vergangenheitsform gelernt haben... immerhin haben sie mich soweit verstanden, dass sie mich auf bessere Kommunikation im nächsten Jahr vertröstet haben! 

Das Chateau war dieses Jahr etwas rustikaler.

Hier passen zwei Personen rein - mit ein wenig Gepäck!
Die Fahrräder waren aber vom Nachbarwohnwagen.

Die Morgen etwas kühler, und eindrücklicher.


Dafür war der Aufenthalt insgesamt lustiger, weil Gillian Travis, die das kleine Chateau zusammen mit mir bewohnte, und ich uns einfach ein paar unbeschwerte Tage gemacht haben. Wir kamen uns beide fast wieder vor wie Teenager, weil eigentlich alle, denen wir erzählten, dass wir im Zelt übernachten, uns einigermaßen erstaunt anschauten. Wir konnten nur ihrem Blick ansehen, was sie dachten...

Gillian Travis

Wir haben planmäßig alle Ausstellungen gesehen – dafür haben wir hart gearbeitet! Außerdem ein bisschen Aufsichtsdienst am SAQA-Tisch geschoben, ein bisschen eingekauft, ein bisschen Leute getroffen, ein bisschen französische Küche genossen, und ich habe – nach den bereits in Birmingham geweckten Begehrlichkeiten – im Halbtageskurs noch ein bisschen Longarm-Maschine ausprobiert...

Longarm-Expertin Sue Patten beim unterhaltsamen Erklären ihrer Rhythmen

Longarm-Anfängerin beim Versuch, die Aufgabe
zu erfüllen 'nur mit zwei Fingern bewegen'.

Da es das 20. EPM war, hatten die Veranstalter eine Jubiläumsaustellung organisiert. Alle, die schon einmal eine Solo-Ausstellung hatten, waren eingeladen, zwei ihrer Quilts, einen frühen und einen neuen, als Gegenüberstellung und als Beleg der durchgemachten Entwicklung einzureichen. 



Was ich eine wunderbare Idee fand.
Toll fand ich den Gegensatz, den Linda Colsh zeigte: ihr Sampler aus dem Jahr 1995 im Kontrast zu einer ihrer neueren Arbeiten mit den ‚Bildern’ der alten Dame:
 
Linda Colsh - links 'Red Sampler' (1995), rechts 'Red' (2012)

Ich selbst habe nie einen Sampler gemacht, mein erster ‚richtiger’ Quilt – ein Log Cabin – entsprach nicht den maximalen Größenvorgaben, an die wir uns halten mussten, deshalb hatte ich meinen ersten Quilt, der mich in meiner Entwicklung ‚in die Moderne’ brachte, eingereicht, zusammen mit dem Gelben Band, der in derselben Farbe gehalten war. Leider waren die Platzverhältnisse im Museum Tellure, wo diese Ausstellung gezeigt wurde, alles andere als ausreichend. Und ich war sehr enttäuscht, dass meine Quilts in einer Sackgasse so dermaßen zusammengequetscht wurden (das Schild mit der Beschriftung hing links an der Seite, war nur mit Mühe zu finden), dass m.E. ihre Wirkung völlig kaputt ging.

Uta Lenk, links 'Mehr Licht!'(2001), rechts 'Gelbes Band' (2011)

Das Platzproblem betraf insgesamt die ganze Ausstellung – die zur Verfügung stehenden Ausstellwände waren einfach viel zu wenig bzw. zu klein – und vielleicht ist man seinen eigenen Quilts gegenüber besonders empfindlich. Aber da ich mehrere Leute gesprochen habe, die meine entweder gar nicht gesehen haben, oder meinen Eindruck bestätigt haben, dass sie besonders unglücklich hingen, war ich von meiner Präsenz in dieser Ausstellung sehr enttäuscht.
Dafür hing der dritte Quilt, den ich diesmal im Elsass hatte, in der Strahlungsausstellung an einem schönen Platz:

links: Uta Lenk, 'Ultraviolett - oder die (Aus)Strahlung von S. Impey' (2014), 
Mitte: Helen Heaney, 'A pulsar is...' (2014),
rechts: Elisabeth Nacenta de la Croix, 'Aurores Boréales' (2014)

Und im Ausstellungskatalog, den es zu dieser Strahlenausstellung gibt, ist er wegen des verwendeten Reflex-Stoffes doppelt abgebildet, um den Effekt bei Beleuchtung zu zeigen. Dass ich diese Ausstellung im April in Prag (oder vielleicht auch schon in München) nochmal mit hoffentlich größerer Ruhe (also weniger Leuten) anschauen kann, freut mich.

Über weitere Eindrücke aus den anderen Ausstellungen werde ich in den nächsten Tagen noch berichten. 

Samstag, 20. September 2014

Blog Hop

Frauke Schramm hat mich eingeladen, an einem Blog Hop teilzunehmen. Ich hasse Kettenbriefe, und meine erste Reaktion war 'eigentlich nicht', aber dann habe ich mal nachgelesen, wer schon vorher in dieser Kette 'eingefangen' worden war, und habe mich dann doch entschlossen, dabei mitzumachen.
Allerdings habe ich es auf dem englischen Blog gepostet - wer Interesse an meinen Antworten hat, möchte sich bitte dort informieren. Da ich dies schreibe ist es nämlich schon ganz spät am (Dienstag-)Abend, ich fahre morgen nach Ste. Marie aus Mines und habe gerade keine Zeit, alles noch ins Deutsch zu übersetzen...

Donnerstag, 18. September 2014

Guerilla Knitting in Action - ein Selbsterfahrungsbericht, Teil 3

(Hier finden Sie die Vorgeschichte: Teil 1, und hier Teil 2.)

Großzügig schlug mein Sohn nach dem Verschwinden des abgestellten Fahrrades vor: „Mama, dann nehmen wir eben Dein altes schwarzes Rad, das brauchst Du doch sowieso nicht, und umwickeln das.“
Zwar meinte er ein Rad, das ich wirklich nicht mehr viel gebrauche, aber das herzugeben ich doch noch nicht bereit war. Der Pfarrer half in unserer Notlage, schließlich hatte er das Ganze ja in Gang gesetzt, und machte im Gottesdienst eine Abkündigung, in der er nicht nur um die Spende von weiteren Sockenwoll-Resten, sondern auch um die eines alten Rades bat.
(Am nächsten oder übernächsten Tag stand unser ursprünglich gemeintes Fahrrad wieder im Ständer, und der Pfarrer hatte sogar gesehen, wer es dort abgestellt hat, das verkehrsuntüchtige Vehikel war also noch in Gebrauch, und wir haben dann tunlichst unsere Finger davon gelassen, sozusagen nur drumherum geplant.)
Wir bekamen einen Traum von einem alten Herrenfahrrad gespendet, das der edle Spender zum dauerhaften Symbol für die Radfahrerkirche erklärte. Begehrlichkeiten meines Sohnes, der gleich meinte, nach Abschluss der Umwickelungsaktion könnte er diese schöne Rad für sich herrichten und es dann selbst fahren, wurden auf diese Weise im Keime erstickt.


Außerdem war klar, dass die Gemeindekasse nun noch in ein absolut diebstahlsicheres Schloss wird investieren müssen. Denn so ein Rad weckt sicherlich auch noch weitere Begehrlichkeiten, und wenn es als Symbol für die Fahrradkirche erhalten bleiben soll, muss es gut angekettet werden!
Und dann ging es los mit dem Umwickeln. Erste Fortschritte zeigten bald: trotz bereits stundenlanger Drehleiertätigkeiten noch bei weitem nicht genug Strickschlauch vorhanden! Aber mit kleinen Unterbrechungen und Nachstricken wurde es dem Radl allmählich wärmer.



Erst stand noch in unserem Garten, weil der Pfarrer sich noch nicht entschieden hatte, ob das gute Stück wirklich vor die Kirche oder nicht vielleicht doch in den Kirchenvorraum gestellt werden soll. 


Wenn es draußen stünde, wäre es wegen Regengüssen und ähnlichen Wetterunbilden vermutlich spätestens nach dem Ende der Radsaison Zeit, die gestrickten Schläuche wieder zu entfernen, und dann müsste völlig umdekoriert werden. Denn noch einmal neue Schläuche produzieren werde ich nicht. Das könnten dann die Konfirmanden der Gemeinde übernehmen!
Neben Wollspenden aus der Gemeinde ist in diesem Kunstwerk Material für potentiell sicherlich 10 bis 15 Paar Socken enthalten. Ich bin froh, dass mein Sockenwollkorb nun wieder mir gehört!



Mein persönliches Fazit dieser Aktion? Niemals zuvor habe ich soviel Material in so kurzer Zeit „verstrickt“. Sinn und Zweck einer solchen Strickmaschine, wie wir sie verwendet haben, hat sich mir bis heute eigentlich nicht erschlossen. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie jemand auf die Idee kommen kann, eine solche Maschine zu entwickeln. Das erstrickte Ergebnis – dieser Schlauch, den die Maschine produziert – ist von einer merkwürdigen Größe/Breite, die eigentlich für nichts zu gebrauche ist. Zeitweise hatte ich sogar gedacht, Guerilla Knitting sei nur erfunden worden, um eben die Ergebnisse dieser Maschinen irgendwo unterbringen zu können. Gut, man kann die Maschine auch auf ‚hin und her’ stellen und dann Schals in Einheitsbreite, kraus rechts herstellen. Aber wieviele Schals will man denn so stricken? Und seien wir doch mal ehrlich: Schals in kraus rechts sehen nur die allerkürzeste Zeit gut aus, sobald sie sich etwas strecken, ist der optische Genuss nur noch gering. Für das Erlernen des Strickens bringt die Verwendung dieser Maschine ebenfalls nichts – man kann nicht mal behaupten, dass ein Gespür für das Stricken entwickelt wird. Beim Produzieren von Schnüren auf der Strickliesel lernen die Kinder wenigstens allmählich, Spannung des Fadens und Heftigkeit der Bewegung aufeinander abzustimmen, die Feinmotorik wird geschult, und ich halte es für eine sinnvolle Vorstufe beim Erlernen der Strickbewegung. Das Ergebnis der Strickliesel allerdings ist sicherlich auch nicht viel sinnvoller als der Strickschlauch aus dieser Maschine.
(In Birmingham habe ich – da war die Fahrradaktion schon in vollem Gang, meine Meinung über die Strickmaschine also bereits deutlich ausgeprägt – dieses Gerät gesehen. Immerhin ohne den Drehleier-Hebel, aber das Bild des potentiellen Ergebnisses auf der Packung ...?




Als ich eine Frau sah, die die Packung abwägend in der Hand hielt, fragte ich sie, ob sie richtig stricken könnte – ja – und habe ihr dann deutlich davon abgeraten, dieses Gerät zu kaufen, stattdessen lieber das Geld in ein Knäuel schöner Wolle zu investieren.)

Andererseits halte ich das vom aus dieser Maschine entsprungenen Schlauch umwickelte Ergebnis doch für sehr gelungen, selbst wenn ein Großteil dieses Erfolges dem ursprünglichen Erscheinungsbild des umwickelten Fahrrades zugeschrieben werden muss. Und nicht der Schönheit der umwickelnden Strickschläuche. 

Für ein paar Tage stand es erstmal im Vorraum der Kirche:
stolzes Ergebnis langer Arbeit!

Sollte jemand auf die Idee kommen, eine ähnliche Aktion in Angriff zu nehmen, empfehle ich dringend die Arbeit in einer größeren Gruppe mit Arbeitsaufteilung, dadurch wird der Spaß bestimmt größer. Und vielleicht kann man dann doch auch das Maß-Bestricken von Gegenständen in Erwägung ziehen, wenn viele Hände helfen.
Ich allerdings werde lieber erstmal wieder meine Nadeln für Socken oder vielleicht den einen oder anderen Pullover oder Pullunder schwingen. Weitere Beteilung meinerseits an Aktionen im Bereich Guerilla Knitting kann ich mir, zumindest mit Strickmaschine, im Moment überhaupt nicht vorstellen!

Seit das Wetter etwas schöner angesagt ist, hat der Pfarrer das Rad nun seiner öffentlichen Bestimmung zugeführt - rechtzeitig für das am Sonntag anstehende Gemeindefest. Ich bin gespannt auf die Reaktionen!


Montag, 15. September 2014

SAQA Benefit-Auction geht los!

Heute beginnt die SAQA-Benefit Auction, für die ich auch dieses Jahr wieder einen kleinen Quilt gespendet habe.

Shapes 19, 30x30 cm

Die Herstellung habe ich letzte Woche kurz auf dem Regional-Blog von SAQA geschildert.
Die Auktion ist einer der wichtigsten Fundraiser für SAQA, eine amerikanische Vereinigung, die sich die Förderung des Art Quilts auf die Fahnen geschrieben hat. Schauen Sie doch mal in die Webseiten der zur Auktion stehenden Quilts - vielleicht findet sich ja ein Stück, das Sie gerne besitzen, und für das Sie bieten möchten?

Freitag, 12. September 2014

14.9.2014: Patchworkmesse in Erding

Am 14.9. findet die Herbstausgabe der Patchworkmesse in Erding in der Stadthalle statt. Wieder bin ich mit meinen handgefärbten Stoffen am Stand f24 zu finden - nach der Kasse ca. der dritte Stand links, bevor es die Treppe raufgeht.

Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr.

Schauen Sie doch mal vorbei!



Mittwoch, 10. September 2014

In letzten Zügen...

Auch die bayerischen Schulferien nähern sich allmählich ihrem Ende. Mit meinem Sohn habe ich noch einige schöne Sachen unternommen - u.a. Besuch im Legoland, Apfelsaftpressen, Schiffahrt auf dem Starnberger See... 

Einstein als Legoiker

Dschungel-Feeling in Lego

daraus wurden 95 Liter Apfelsaft

wenig Wind...

Morgen nun fahren mein Mann und mein Sohn zusammen auf eine Papa-Kind-Freizeit über das Wochenende, und ich darf eine Freundin besuchen. Mal wieder eine Zugfahrt... hoffentlich machen mir die Lokführer keinen Strich durch die Planung. Und nächste Woche wird es dann noch interessanter, denn da will ich mit dem Zug nach Ste. Marie-aux-Mines! Aber ich mache mir noch keine Sorgen, immerhin hieß es gestern, weitere Streiks werden bis zum Ende der Urabstimmung ausgesetzt. Hoffentlich dauert es noch bis zum 21.9., bis die abschließend durchgeführt wurde.
Neben den Ferienaktivitäten habe ich versucht, in den wenigen ‚freien’ Stunden weiter an den letzten Quilts für die Ausstellung im Fagus-Werk in Alfeld zu arbeiten.






Denn die Eröffnung am 12.10. rückt unerbittlich näher. Immer wieder kamen auch noch organisatorische Aspekte dazu, die Telefonate und Emails nötig machten – es ist doch nochmal ganz etwas anderes, eine Ausstellung zu dritt zu machen, als alleine! Wie gut, dass man immer wieder etwas dazulernt.

Die letzten drei größeren Quilts, die ich noch unbedingt fertig machen wollte, sind inzwischen fertig gequiltet. Jetzt bin ich an den Rändern – im Dreierpack auch nicht lustiger als sonst ohnehin schon!




Und dann fehlen noch zwei kleine, 40 x 40 cm. Eigentlich hatte ich von den nötigen fünf in der Größe ja schon vier fertig, aber einer gefällt mir nicht so gut, dass ich ihn in einer Ausstellung aufhängen möchte, wenn ich noch einen anderen fertig bekäme. Noch vier Wochen – inklusive paar Tage im Elsass, Färben im September...