Mittwoch, 26. Dezember 2018

Spinnen nach Jerusalem

Seit einigen Monaten bin ich einigermaßen regelmäßig zu den LA-Spinners gegangen, die sich am letzten Sonntag im Monat für einige Stunden zum Spinnen treffen. Ende November, sozusagen zum Einleiten der Adventszeit, gab es das bei ihnen schon traditionelle "Spinnen nach Jerusalem". Jede bringt einen bunten Kammzug mit,

Ausgangsmaterial

und die nicht-Spinnende Teilnehmerin hat die Verantwortung der Würfelfee. Gewürfelt wird mit zwei Würfeln, der eine bestimmt die Dauer der Spinnrunde, und der andere um wieviele Personen der eben benutzte Kammzug weitergegeben wird, und die Richtung. Ungerade Ziffern nach links, gerade nach rechts (oder umgekehrt, aber das ist ja auch egal). Das Ergebnis sind völlig unterschiedliche Fäden, obwohl ja jede Beteiligte aus dem gleichen Materialpool schöpft. Hier einige Aufnahmen der Zwischenstadien:






Meiner!

Aber wie das Würfelglück es bestimmt, und an welcher Stelle des Kammzuges sie dann gerade dran ist... Der Kammzug darf übrigens nicht umgedreht werden, wenn die Farbe an dem Ende, an dem gesponnen wird, nicht gefällt. Dann heißt es langsamer spinnen, oder den Faden reißen lassen und lange für die Reparatur brauchen oder was der Tricks noch mehr sind. Pinkelpausen werde eingeplant.

Meiner - das Anthrazit oben ist 'außer der Reihe', weil eine
Frau, die vielleicht beim nächsten Mal
mitspinnen will, kam, um zu zeigen, an welchem
Material sie das Spinnen lernen möchte, und ich
bekam eine Handvoll zum Ausprobieren.






Ich habe das ERgebnis inzwischen mit den Resten meiner Tour de Fleece vom Sommer gezwirnt. Das dämpft die Buntheit vielleicht ein bisschen... und es soll eine Mütze werden.


Allerdings hoffe ich, dass ich wirklich immer genug gezwirnt habe... Beim Zwirnen selbst habe ich immer Befürchtungen, dass es zuviel sein könnte, aber wenn ich mir das jetzt so anschaue, bin ich mir nicht so sicher. Nun, es bleibt abzuwarten, wie es aussieht, wenn ich es aufhaspele.

Donnerstag, 20. Dezember 2018

Abschluss eines Selbstversuches



In der vergangenen Woche erschien das Dezember Heft des Mitgliedermagazins der Patchwork Gilde Deutschland e.V. Mit dem Titelbild eines der zahlreichen Quilts für das 70,273-Projekt, die von Mitgliedern der Gilde angefertigt worden sind und demnächst in die USA geschickt werden sollen.



Darin enthalten ist der letzte Teil der Serie, die ich im Laufe der Entstehung meines Baby-Jane-Quilts, welche ja eine Art Selbstexperiment war, geschrieben habe. 


Angefangen hatte das im Januar 2016 – als Bea Galler auf der facebook-Seite dazu aufrief, dass Gilde-Miglieder nach dem Dear-Jane-Aufruhr bei den Patchworktagen doch gemeinsam/parallel einen Quilt nach der Vorlage des ‚Dear Jane‘-Buches zu nähen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich immer gedacht, das ( = einen Quilt nach Dear Jane Vorlage nähen) würde ich nie machen. Nachgenähte Exemplare, die ich bis dahin mal zu Gesicht bekommen hatte, hatten mir in der Regel vor allem wegen der Farb- und Stoffauswahl so wenig zugesagt, dass ich sie gar nicht erst genau angesehen habe. Warum nicht mal mit handgefärbten, farbenfrohen Stoffen?

Aber – man soll ja nicht über solche Projekte lästern, wenn man es nicht mal selbst probiert hat. Daher auch der Titel der Serie, die ich im Heft anfing: „Sag niemals nie…!“ Ich würde mitnähen, einen farbenfrohen Quilt nach Vorlage des Dear-Jane-Buches, aus meinen handgefärbten Stoffen. Angesagt waren „2 Blöcke pro Woche“, mit Bild-Nachweis auf der Facebookseite der Gilde.
Während ich noch daran arbeitete, diesen Selbstversuch durchzuhalten, und die einzelnen Phasen und Stadien in dieser lockeren Reihe im Heft vorgestellt wurden, durfte ich nicht wirklich ausführlich auf dem Blog darüber berichten, weil die Aktualität des Druckbeitrages verständlicherweise nicht durch Vorabveröffentlichungen im Netz beeinträchtigt werden sollte. Einen Beitrag, der im Heft wegen Platzmangel nur gekürzt erscheinen konnte, habe ichvor einem Jahr hier in voller Länge auf dem Blog veröffentlicht. Und jetzt ist das Projekt abgeschlossen.
Der Selbstversuch war von verschiedenen Phasen geprägt. Der schwungvolle Beginn, inklusive eines Stadiums ‚ich bin voraus‘, weil ich einen Block, der mir besonders gut gefallen hatte, schon einfach mal genäht hatte, obwohl er offiziell noch nicht aufgerufen worden war.

C 12 - lange Zeit verantwortlich dafür, dass ich, weil ich damit der offiziellen
Anzeige 'voraus' war, das Gefühl hatte, mithalten zu können.
Selbstbetrügende Motivation ist alles.

Dann das - immer gerade noch vor dem Wochenende - Abarbeiten der aufgerufenen Blöcke, damit ich nicht zurückfalle. Dann ein Urlaub, der mich ins Hintertreffen geraten ließ. Zwischendurch mal wieder eine Phase mit relativ zügiger Nacharbeitung an fehlende Blöcke, um den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. Phasen des ‚natürlich schaffe ich das, wäre doch gelacht‘, aber auch Phasen des ‚wieso tue ich mir das eigentlich an?‘ Ich habe Blöcke, die mir gar nicht gefallen haben, ersetzt durch andere, selbst kreierte oder improvisierte Blöcke.


Parade von improvisierten Blöcken, die Verwendung gefunden haben

So etwas kann mal passiert sein - aber zwei wirklich gleiche Blöcke gibt
es tatsächlich nicht.

Immer wieder habe ich mal gezählt, wieviele ich denn eigentlich hatte, und dann nachgerechnet, wieviele ich noch bräuchte. Und einen optischen Zwischeneindruck gesucht.

Zwischenstand vom Oktober 2017.

Dann kam der große Schnitt in der Facebook-Gruppe: der Wechsel von den Blöcken zu den „Tortenstücken“, aus denen der Rand besteht, und für die es eine eigene Zuschneideschablone gibt. Mit runden Kanten. Gar nicht mein Ding! Und die waren wirklich kompliziert und sehr eigentwillig zu nähen. Zwei habe ich versucht, zweimal habe ich eine Improvisation probiert, und festgestellt, nein, das ist nicht meins. Ein paar Tage überlegung – und dann der radikale Entschluss: meiner wird ohne Tortenstücke fertig genäht. Denn die Größe der Decke, die so entstehen würde, würde auch überhaupt nicht zu unseren Lebensstil oder unserer Einrichtung passen.
Ich habe nicht vollständig alle Blöcke genäht, die im Buch vorgegeben waren. Ich habe mir Freiheiten genommen, die im Netz auch mehr oder weniger heftig diskutiert wurden: wie streng ‚muss‘ man sich an diese Vorgaben des Buches halten? Meine Interpretation: ich muss gar nichts, Hauptsache, ich habe am Schluss ein Stück, das mir alleine gefällt. Und das habe ich geschafft. Das Zusammennähen ging dann, als ich endlich damit angefangen hatte, ziemlich schnell. Die Decke ist groß, aber nicht zu groß, farbenfroh bunt aus meinen eigenen handgefärbten Stoffen, und sie gefällt mir gut. Beim Quilten sind mir dann noch ein paar der Blöcke besonders aufgefallen und vielleicht auch ans Herz gewachsen – da steckt noch Potential drin!

Einer der Blocks, die mir beim Quilten auf einmal ganz besonders gut gefallen haben...
Eigentlich hatte ich mir schon sehr früh vorgenommen, die letzte Folge der Serie im Heft mit den Worten „Sag niemals nie – aber bestimmt nie wieder!“ zu beenden. Aber es ist dann doch ein „Sag niemals nie – aber nicht wieder so!“ daraus geworden.


aus meinem Fenster, auf die Terrasse hinunter fotografiert.

Donnerstag, 13. Dezember 2018

STABLE und Frustkauf

Das Englische ist eine Sprache, die sehr kreativ damit umgeht, aus Akronymen "neue" Worte zu kreieren, die entweder vorhandenen Worten eine zusätzliche Bedeutung hinzufügen, oder vollkommen neue Wörter erschaffen. Manche von denen entwickeln dann noch ein Eigenleben und wandern in andere Sprachen aus. NATO ist zum Beispiel so ein Wort, das es zu weiter Verbreitung gebracht hat, AIDS ebenso. In gewissen Stoffenthusiasten- und Wollfanatiker-Kreisen gibt es das Wort STABLE. Zwar kennt man 'stable' ursprünglich mit den Bedeutungen 'Stall' oder 'stabil', aber unter Textilen meint man damit "Stash beyond life expectancy" (ungefähr: Vorräte bis ans Lebensende).
Als ich noch am Stand meine handgefärbten Stoffe verkauft habe, hat es mich schon manches Mal närrisch gemacht, wenn mir Leute, die intenstivst die Stoffe streichelten, erzählten, wieviel Stoff zu Hause darauf wartete, verarbeitet zu werden, und deshalb könnten sie jetzt bei mir nichts kaufen (aber ewig lang meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, dass konnten sie schon, während vielleicht andere potentielle Kundinnen vorbei liefen - und später kamen sie dann doch noch mit schweren Taschen voller Einkäufe wieder an meinem Stand vorbei ...).
Den Zustand dieser unermesslichen Vorräte kenne ich ja auch - unvergessen bleibt mir das Erstaunen der Packer, die, als wir in dieses Haus einzogen, meine Stoffkisten sahen und ihre Zahl nicht glaubten - und das war noch vor dem Stoff-Abo.
Und bei Wolle geht es mir ähnlich - ich habe genug, um viele Jahre stricken zu können. Genug Sockenwolle, z.B., die zukünftigen Pullover oder Westen lasse ich jetzt mal außen vor. Im Sommer hatte ich mir deshalb ein Sockenwolle-Moratorium verhängt. Keine neue Sockenwolle mehr, bis nicht wenigstens die Hälfte der vorhandenen Vorräte aufgestrickt wäre.

Eine gut gefüllte Kiste.

Ich habe ein Sockenwollresteverwertungsprojekt angefangen, das die kleinen Rextchen, die beim Sockenstricken noch übrigbleiben, wenn man aus dem Rest vom ersten Paar noch die Streifen im nächsten Paar gestrickt hat.



Das ist ein bisschen wie lieseln mit Stricknadeln und kann eine gut beschäftigen. Das selbstauferlegte Sockenwollkaufverbot habe ich ca. ein halbes Jahr lang eisern durchgehalten. Dann kam der Nachmittag eines Novembertages, an dem ich mich mit meinem Sohn um irgendeine Lappalie heftigst gestritten habe. Als er endlich ins Training abgezogen war und das Haus wieder ruhig, habe ich mich völlig gefrustet aufgemacht, um durch die Geschäfte unseres Ortes zu ziehen, wo gerade an diesem Tag 'lange Einkaufsnacht' war. Eigentlich wollte ich schauen, was es hier an Kleidung in den schönen Gelbtönen gibt, die diese Saison Mode sind, und eigentlich wollte ich mich auch nur informieren. Kleidung brauche ich ja auch nicht wirklich. Schnell stellte sich heraus, dass die Teile, die hier im Angebot waren, meinen Vorstellungen nicht so ganz entsprachen. Einkaufen gehe ich ja sowieso nicht besonders gerne. Und wenn ich mal gehe und nichts von dem finde, was ich mir vorgestellt habe, dann lande ich - erstens im Handarbeitsgeschäft, und dann im Buchladen. Da kam dann ein Sockenwollfrustkauf zustande, der es in sich hatte, denn der Handarbeitsladen bei uns im Ort ist ausnehmend gut sortiert.

einige interessante Materialmischungen - mit Seide, mit Kaschmir - und von
dem grünen Knäuel gibt es auch noch eins in blau, das ist schon in Bearbeitung.
Ein paar Tage später dann stolperte ich im Supermarkt - wo ich eigentlich aus Prinzip keine Wolle kaufe, weil ich der Meinung bin, ich unterstütze lieber diesen kleinen Handarbeitsladen im Ort, und außerdem sind die regulären Sockenwollknäule im Supermarkt einen Euro teurer als dort - über ein Angebot für das Knäuel für € 4.99. Da konnte ich dann auch nicht mehr widerstehen.


Auf Instagram habe ich die wunderbaren handgefärbten Garne von Sock Obsession Yarns entdeckt. Und lange immer nur angeschaut. Aber dann gab es einen Special Sale, sie schickt überall hin... das Päckchen habe ich aber meinem Mann übergeben, damit er es mir zu Weihnachten überreicht. Und von meiner Mutter habe ich mir zu Weihnachten das Sockenwoll-Abo von Zen Yarn Garden gewünscht, die im März gegenüber des Standes von HandiQuilter auf der h&h waren. Aber jetzt gilt wieder das Moratorium. Keine Sockenwolle, mindestens für die nächsten 2 Jahre, oder vorher 20 Paar gestrickt haben...
Wie sagen doch manche Quilterinnen? "She who dies with the most fabrics, wins."

Montag, 10. Dezember 2018

(Mehrfach verschoben:) Was ist das eigentlich - Heimat?


Den folgenden Text wollte ich eigentlich schon vor ungefähr einem Monat veröffentlichen. Aber jedes Mal, wenn ich noch ein bisschen daran gefeilt hatte, kam wieder etwas dazwischen, und Hochladen auf den Blog war wieder nicht möglich. Es ist auch keine endgültige Aussage. Aber es sind Gedanken, die mir immer mal wieder durch den Kopf gehen.



In Deutschland, und vor allem in Bayern wird in letzter Zeit viel von „Heimat“ geredet. Der Innenminister (aus Bayern) ist jetzt sogar auch der Heimatminister – hat allerdings selbst den Versprecher vom „Heimatmuseum“ geliefert. Meines Erachtens ist dieser Freudsche Versprecher ein deutliches Zeichen, wie es um die Zuständigkeit eines Ministers um Heimat steht.
Anfang des Monats war ich aus familiärem Anlass bei meinen Eltern zu Besuch. Sie wohnen gegenüber von einem wohl unverbaubarem Waldstück, schöner Laubmischwald, im Herbst eine wahre Wonne. Für November war das Wetter unbeschreiblich schön, für die Jahreszeit zu warm – und der Wald auf der gegenüberliegenden Straßenseite in voller Herbstpracht. In dem Haus, wo meine Eltern jetzt noch wohnen, habe ich selbst zwar nur ungefähr 4 Jahre gelebt, aber auch vorher waren wir ja schon in der Gegend, und diese Art von Wald ist dort typisch. Jedesmal, wenn ich dort bin, genieße ich diesen Wald, gehe morgens nach Möglichkeit zum Walking, oder freue mich am Ausblick von der Terrasse vor dem Haus meiner Eltern.







Außer meinen Eltern allerdings ist dort niemand in dem Ort, zu dem ich nach der Schule Kontakt gehalten hätte. Obwohl ich annehme, dass noch einige Klassenkameradinnen und Klassenkameraden in der Nähe sind, sind aus der Schule keine Beziehungen übriggeblieben. Der ältere Bruder wohnt in der 25km entfernten Stadt. Der Wald gefällt mir, ein Teil der Familie ist dort – aber Heimat ist für mich dort nicht.
Wo ich heute wohne, in einem Haus, das nicht uns gehört, und an dem wir ohne behördliche Genehmigungen und Finanzierungspläne nach vorgegebenen Abständen nur Renovierungsarbeiten durchführen lassen aber keine baulichen Veränderungen vornehmen können, ist es mit den Heimatgefühlen ebenfalls schwierig. Hier lebt ‚meine Familie‘, und für meinen Sohn ist es natürlich Heimat. Aber mein Freundeskreis hier ist überschaubar – und besteht nicht aus ‚Eingeborenen‘ oder Einheimischen.
Und immer wieder frage ich mich, was diese Heimat eigentlich ist. Für manche ist es die Familie. Für manche ist es die Landschaft und Umgebung, für manche die Freunde. Für Hilde Domin, eine meiner favorisierten deutschen Dichterinnen, war es die Sprache, in der sie nach einer schwierigen Lebens- und Beziehungskrise im Exil anfing, ihre Gedichte zu schreiben. Das wäre es für mich momentan auch nicht – ich kann mich ebensogut auf Englisch unterhalten, finde manchmal sogar, dass ich auf Englisch eine andere Person bin, die mir auch besser gefällt als die deutsche Uta. Und selbst wenn ich wohl keine weitere Sprache mehr so gut lernen würde, wie ich das Englische als Fremdsprache gelernt habe, glaube ich, dass ich nicht die deutsche Sprache um mich herum brauchen würde. (Allerdings habe ich auch nicht das einschneidende Erlebnis der Exilerfahrung gemacht. Ich wusste bei meinen längeren Auslandsaufenthalten immer, dass ich jederzeit nach Hause zurück könnte.)  

Das ist ja auch so eine Ungeheuerlichkeit, mit der abzufinden mir sehr schwerfällt. Als Deutsche Intellektuelle in den 30er und 40er Jahren vor den Nazis flohen, ‚gingen sie ins Exil‘. Wenn heute Menschen aus verschiedensten Gründen, aber eben auch wegen politischer Verfolgung, ihr Land verlassen, spricht man von Asylanten oder Flüchtlingen. Die Konnotationen sind andere, und … aber das ist hier nicht das Thema. 
Das englische Wort 'home' hat eine andere Bandbreite der Bedeutung als das deutsche Wort 'Heimat'. Neulich las ich irgendwo einen Artikel über die Entwicklung dieser Bedeutung - deutsche Romantik, dann die späte Staatsgründung, leider auch viel Volksdeutschtum dabei. Warum empfinden wir die 'Heimat' als bedroht, wenn ein paar Menschen aus anderen Kulturen zu uns kommen? Mir kann Heimat nicht politisch vorgeschrieben, von oben verordnet werden. Denn einem Ostfriesen ist Heimat etwas ganz anderes als der Berchtesgadener Trachtenträgerin. Ist Heimat nicht das, was wir uns selbst machen? Warum muss man darüber streiten? Ich begreife es nicht.